Der Autor - Politik für Menschen mit Handicap

Politik für Menschen mit Handicap
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„Was nicht erst getrennt wird, muss hinterher nicht integriert werden.“ (Richard von Weizsäcker , ehemaliger Bundespräsident)

Der Autor


Wer bin ich?

Mein Name ist Bernd Masmeier. Nachdem ich am 26. April 1951 in Brackwede bei Bielefeld das Licht der Welt erblickt hatte, mussten meine Eltern ziemlich bald feststellen, dass etwas mit meiner Gesundheit nicht in Ordnung war. Bald stellte sich heraus, dass ich von einer frühkindlichen Hirnschädigung betroffen war, ein so genannter „Spastiker“. Zunächst konnte ich nur liegen, erst mit fünf Jahren gelang es mir, mich aufzusetzen und sitzen zu bleiben. Es stellte sich jedoch bald heraus, dass ich zwar körperlich behindert war, meine geistigen Fähigkeiten jedoch unbeeinträchtigt waren. Meine Eltern versuchten mich zu fördern, doch als die Zeit für die Einschulung gekommen war, wollte mich die zuständige Schulbehörde für „im Sinne des  Gesetzes nicht schulfähig“ erklären lassen. Meine Mutter wehrte sich erfolgreich dagegen, doch eine Einschulung in die zuständige Volksschule scheiterte letztlich am Widerstand von deren Rektor.

Es gelang meiner Mutter jedoch, Hausunterricht  durchzusetzen. Schließlich erfuhr sie von der Möglichkeit des Besuchs einer öffentlichen Schule mit Internatsunterbringung in Hessisch Lichtenau. Dorthin wechselte ich Ostern 1966 und legte im Juni 1972 mein  Abitur an der Freiherr-vom-Stein-Schule ab. Den Vorschlag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Germanistik zu studieren, ignorierte ich wegen anderweitiger Interessen (folgenlos), obwohl dieser mein Studium finanzieren musste. Im Februar 1978 bestand ich meine Prüfung zum Diplom-Pädagogen an der Phillips-Universität Marburg mit der Gesamtnote „sehr gut. Im Dezember 1978 trat ich als Referent für berufliche Rehabilitation in die Dienste des Bundesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. in  Düsseldorf ein und wechselte 1989 in den Bereich „Sozialrecht und  Sozialpolitik. Im April 2000 musste ich aus gesundheitlichen Gründen diese Tätigkeit aufgeben, und seit Ende August 2001 beziehe ich eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit.

Nachdem  der Arbeitskreis „Sozialpolitik“ des genannten Verbandes zugunsten  anderer Strukturen der Beratung des Vorstandes in sozialpolitischen  Fragen aufgelöst worden ist und ich meine Mitarbeit in den Gremien der Stadt Düsseldorf mit Beginn des Jahres 2011 aus gesundheitlichen, aber auch persönlichen Gründen eingestellt habe, wird sich meine Tätigkeit für Menschen mit Behinderung nach über 30 Jahren haupt- und ehrenamtlicher Tätigkeit auf die Betreuung dieser Homepage sowie Beratungen in Einzelfällen beschränken; darüber hinaus werde ich mich persönlichen Dingen widmen.


Sie sehen einen Mann mit Brille, grün-grauen Augen und grauem Vollbart mit schief gelegtem Kopf
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